Suchen Sie eine bestimmte Künstlerin, einen bestimmten Künstler? Im Künstlerverzeichnis sind die Teilnehmer/innen des Kunstprojekts «Schönheit» nach dem Familiennamen geordnet alphabetisch aufgeführt. Von jeder Künstlerin, jedem Künstler finden Sie biografische Angaben sowie spannende Gedanken zum Projektthema. Wo ihre oder seine Werke ausgestellt sind, sehen Sie anhand der Nummer der Werke (z.B. 46a = Ausstellungsort 46, siehe Karte).

A | B | C | D | E | F | G | H | I | K | L | M | N | O | P | R | S | T | V | W | Z

A

Akbay Demet

078 712 62 02 | demet.akbay@outlook.com | www.demetakbay.weebly.com

35a Die Jodlerin | 39a Maske | 39b Goldene Seite | 39c flieg | 39d Frau

Kurzbiografie
1997-2001 Studium an der Kocaeli Universität, Fakultät Bildende Kunst, Bachelor Abschluss, tätig als Künstlerin und Grafikerin mit diversen Ausstellungen im In- und Ausland. Mitglied bei Visarte Liechtenstein.

Ausstellungen: siehe https://demetakbay.weebly.com/artografie.html

Gedanken zum Thema Schönheit
«You use a glass mirror to see your face, you use works of art to see your soul» (G.B. Shaw)
Meine Arbeiten versuchen der unsichtbaren Schönheit neue Ausdrucksformen zu verleihen. Das flüchtige Hinschauen offenbart nur Teile der Bildinhalte. Erst das genaue Hinsehen verbindet die ästhetischen Vorstellungen und befreit somit die äusserliche Schönheit und begleitet den Betrachter hin zur Tiefe; zur inneren, facettenreichen Schönheit der Seele und der Wahrheit. Der Mensch verschmilzt somit mit dem, was die Inhalte der Bilder verkörpern.

B

Bartl-Frank Margit

079 224 73 91 | atelier-bartl-frank.ch | wunsch-bild@bluewin.ch

30 50 Shades of Green | 33a La Vie en Rose

Kurzbiografie
In Feldkirch geboren und aufgewachsen, Umzug in die Schweiz aus familiären Gründen, autodidaktischer Start der Kunstprozesse, Weiterbildungen an der Textilschule und GBS, St. Gallen, Sommerakademie Dresden, Kunststudium Hochschule Luzern mit Abschluss Master of Arts, Fine Arts, Vertiefung Public Spheres.

Gedanken zum Thema Schönheit
Was mich umtreibt: Das schöne Bild, die harmonische Farbkomposition, die „heile“ Welt. Den Schein wahren, das Unschöne verdrängen?

Muss Kunst provozieren, Debatten auslösen, die Gesellschaft hinterfragen, oder darf sie einfach schön sein?

Bernegger-Gstöhl Lisel

081 757 21 29 | berneggerhu@bluewin.ch

63a Frau mit Rind | 63b Frau mit Melkstuhl | 63c Frau mit Zöpfen

Kurzbiografie
Lisel Bernegger ist in Balzers aufgewachsen. Mit 36 Jahren zog sie nach Sax, wo sie heute mit ihrem Mann und zwei Kindern wohnt. Seit 6 Jahren malt sie mit Ölfarben und stellt regelmässig aus. Ihr Mann stellt ihr mit Altholz die passenden Rahmen zu ihren Bildern her.

Gedanken zum Thema Schönheit
Meine Gedanken beim Malen sind oft in meiner Kind- und Jugendzeit im bäuerlichen Elternhaus und auf der Alp Gafahl mit meinem Vater. Die Schönheit der Tiere, Menschen und Landschaften auf die Leinwand zu bringen sind Therapie für meine Seele.

Das Bild mit Belinda Gasenzer und dem Melkstuhl ist letzten Sommer auf der Frümser Alp entstanden. Die Frau mit dem Rind ist ebenfalls Belinda bei der Alpabfahrt. Die Frau mit den Zöpfen ist aus meiner Fantasie entstanden.

Brassel Verena

079 355 90 79 | info@verena-brassel.ch | www.verena-brassel.ch

37a Die Edle | 62a Zeitlos | 67a Die Perlenfrau

Kurzlebenslauf
Verena Brassel ist 1948 in Winterthur geboren und lebt seit 1974 im St. Galler Rheintal. Kunst zu schaffen, bedeutet für sie, sich mit aktuellen und meditativen Themen auseinanderzusetzen, sowie Eigenständigkeit im Denken und Offenheit gegenüber Fremdem. Seit Jahren werden ihre Werke auch international ausgestellt. Sie führt weiter mit Schülern und Studierenden zu kulturgeschichtlichen Themen Kunst-Workshops im In- und Ausland durch.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit ist eine Anregung, uns zum Wahren und Guten zu entfalten. Schönheit ist mit Liebe und Tiefe in unserem Leben verknüpft. So kann die Kunst ein Instrument sein, die inneren schöpferischen Kräfte zu mobilisieren, indem das Schöne durch unsere Sinne zum Ausdruck gebracht wird. Das Göttliche offenbart sich in der Schönheit der Welt. Die wahre Quelle der Schönheit liegt tief in unserer Seele, ein Blick auf diese Art von Schönheit gibt uns Würde und Anmut. Schönheit berührt uns, hüllt uns ein, sie ist für alle Menschen erfahrbar, sie ruft uns auf, der Welt und der Menschheit Respekt und Liebe entgegenzubringen.

Bucher Franz

079 239 26 07 | info@galeriebucher.ch | www.atelierbucher.ch

37b Tiger | 47a ohne Titel | 47b ohne Titel

Kurzbiografie
1956 bin ich in Glattfelden geboren und 1981 ins Wartau gezogen. Ich arbeite seit 1. März 2013 als freischaffender Künstler in meinem 2006 gegründeten Atelier in Weite. An der Liechtensteinischen Kunstschule wurden mir zu meiner Kunst neue Inputs und Perspektiven eröffnet. Seit 2015 bin ich Geschäftsführer von der Galerie Bucher in Weite.

Gedanken zum Thema Schönheit
Gerade in der Tierwelt gibt es unzählige Beispiele für die Schönheit. Ich denke da an Papageien vor allem an den Ara. Aber auch bei den Säugetieren fasziniert mich die Vielfalt der Farben. So ist es naheliegend, dass ich die wilde Schönheit vorziehe.

Die Technik mit Bitumen und Lack passt ebenso in diese Kategorie.

Bürzle Sabrina und Amanda Schwendener

links Amanda, rechts Sabrina

amanda.schwendener@gmail.com

36a für immer

Kurzbiografie
Amanda Schwendener (1998) und Sabrina Bürzle (1997) besuchten in den Jahren 2013 bis 2017 zusammen die Fachmittelschule in Sargans. Während einer Übernachtungsparty bei einer Schulfreundin unterhielten sie sich bis in die frühen Morgenstunden über Filme und das Leben. Seit dieser Nacht waren sie unzertrennlich und teilten alles miteinander. Viele Reisen und Erlebnisse stärkten die Freundschaft. Die dreimonatige Reise durch Irland und Schottland verlieh ihrer Freundschaft eine noch tiefere Verbundenheit, die bis heute spürbar ist. Anlässlich dieser Reise begannen die beiden bewusst ihre gemeinsame Zeit mithilfe von Videos festzuhalten. Nach Irland schlugen beide unterschiedliche Berufswege ein, ihre Freundschaft begleitete sie auf ihren neuen Wegen. Amanda arbeitet heute als Primarschullehrerin und Sabrina studiert Tourismus.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit liegt in Momenten, die wir nicht immer mit der Kamera einfangen können. Wahrscheinlich ist das auch besser so. Nicht alle Erinnerungen müssen digital irgendwo abgespeichert sein. Sie spielen sich vor unserem inneren Auge ab. Wieder und wieder. Irgendwann verblassen die Erinnerungen. Was bleibt ist ein Gefühl, dass uns noch immer tief bewegt. Im Leben liegt so viel Schönheit, in jedem noch so kleinen Moment. Wir müssen nur die Augen offenhalten und uns der alltäglichen Schönheit bewusst werden.

 

C

Croset Sabine

081 771 50 07 | ironworks@bluewin.ch 

47c Rhein-Schönheit | 47d Frühlingskugel    

Kurzbiografie
Sabine Croset kam im Januar 1962 in Wetzikon zur Welt, wo sie auch aufwuchs. Nach zwei Auslandaufenthalten fand sie mit ihrer Familie im Jahr 2000 ihr neues zu Hause im Rheintal. Neben dem Schweissen arbeitet sie gern mit Stoff und Papier. Immer wieder war sie an verschiedenen Ausstellungen anzutreffen, genau so gerne geht sie an Märkte.

Schönheit
Was wir als schön oder eben auch als nicht schön empfinden, ist sehr abhängig davon, was wir in unserem Leben erlebt und durchlebt haben. Dazu kommt, ob wir uns auch an Kleinigkeiten erfreuen können, die schön sind oder ob nur das Grosse zählt. Schönheit liegt also im Auge des Betrachters, wie es schon der Grieche Thukydides sagte.

Bei meinen Arbeiten höre ich oft, dass der Rost, der ganz natürlich entsteht, dem einem gefällt und dem andern halt nicht. Für mich persönlich entwickelt jedes Teil, das zu rosten anfängt, ein Eigenleben.

Geschmäcker sind so unterschiedlich, wie wir Menschen es auch sind.

Frühlings-Erwachen
Frühling, wenn es langsam wärmer wird FRÜHLING
die Pflanzen und Bäume spriessen FRÜHLING

anfangen und sich alles neu erfindet FRÜHLING
Die Farben, die sich uns präsentieren FRÜHLING

nach einem grauen und dunklen Winter FRÜHLING
Rundherum lebt es wieder auf FRÜHLING

die Tage werden wieder länger FRÜHLING
und heller FRÜHLING

D

Düsel René

079 252 97 57 | rene.duesel.art@bluewin.ch

46a Gleichklang | 67b Lichtobjekte

 Kurzbiografie
1959 in Grabs geboren, Lehrabschluss im elterlichen Handwerksgeschäft. 1991 Sommerakademie Salzburg 1995/2000 Akademie für Bildende Kunst in Trier/D.  Eigenes Atelier seit 1989.

2000 Aufnahme in den Berufsverband für visuelle Kunst, visarte.ost, 2007 Kulturpreis der Stadt Buchs. Zahlreiche Ausstellungen im In und Ausland. Kunstgarten, Werke in Privatsammlungen und im öffentlichen Raum.

Gedanken zum Thema Schönheit
,,Schönheit ist der Glanz des Wahren’’

Die Auseinandersetzung, das Spiel mit Materialien und das daraus entstehende Werk, hat für mich viel mit Schönheit zu tun. Es ist die Quintessenz der Arbeit, das Zusammenspiel von Form und Proportion. Die Intensität der Arbeit und das Schweissen der Metallstäbe setzen eine grosse Energie frei. Schönheit entsteht für mich im Spannungsfeld von Chaos und Ordnung – zwei Pole in einem klassischen Konflikt. Dieser Spannungsbogen ist ein wesentlicher Teil meiner Arbeit und wird im freien Spiel der Kräfte ausgetragen. 

E

Earthache Kollektiv

info@earthache.ch

36b Gegensatz der Natur | 48 Gegensatz der Natur

Kurzbiografie
Im Oktober 2020 gründeten wir den Verein „Earthache Kollektiv“ mit dem Ziel kreative Menschen zu verknüpfen und eine Plattform für Gestaltung aller Art zu bieten. Unser Schaffen reicht von eigenen Projekten bis hin zu Events, mit dem wir den Gestalter*innen ermöglichen im Kollektiv zu arbeiten. Für kreative Köpfe und Freunde der Nacht ist dieses Kollektiv gedacht.

Gedanken zum Thema Schönheit
streife durch wälder steige über steine

kalt, warm weich, hart

schönheit liegt in der vielfalt die vielfalt liegt in der natur die natur gespalten

kalt, warm weich, hart

schönheit als kontrast
kontrast liegt in der vielfalt der natur

Unser Projekt befasst sich mit den Kontrasten, welche wir so oft in der Natur sehen. Kontraste, die uns zu einer Auseinandersetzung mit unserem Selbst anregen sollen. Die Natur als Spiegel unserer inneren Welt, unseres Selbstvertrauens. Die Natur als vollkommene Schönheit.

Eggenberger Heidy

081 771 33 60 | heidy.grabs@gmail.com

41a Freundschaft fürs Leben | 41b nicht ohne dich | 41c Hin und weg | 60a Ich stehe immer hinter dir | 60b Du gibst mir Halt

Kurzbiografie
Heidy Eggenberger, geboren 1945 in Bad Ragaz, ist seit 1974 in Grabs zuhause. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 1988 arbeitet sie mit Keramik. Sie hat verschiedene Aus- und Weiterbildungen besucht, Lehrerkurse und Seminare bei Schweizer- und internationalen Künstlern. Unter anderem hat sie sich verschiedene Brandtechniken angeeignet.

Gedanken zum Thema Schönheit
Im nonverbalen Ausdruck der Gefühle liegt für mich eine wunderbare Schönheit, die mich immer wieder fasziniert. Ich habe auch bemerkt, dass diese besonders bei älteren Menschen immer mehr zunimmt, je weniger sie sich von der Hektik ablenken lassen. Sie sind oft bei einer Begegnung ganz da und drücken sich auch mit der Gestik aus.

Ich versuche darum, dies auch bei meiner Arbeit mit der Herstellung von Paaren auszudrücken.

Egger Rudolf Niklaus und Kaiser Wolfram

Egger Rudolf Niklaus

078 851 92 74 | rudolf.egger@rnsweb.ch | www.rodolfonicola.jimdo.com

Kurzbiografie
Rudolf Egger ist am 19. Februar 1948 geboren. Pseudonym: Rodolfo Nicola. Er ist Landschaftsarchitekt und Garden-Designer und seit einigen Jahren pensioniert. Seit er einen Stift halten kann, zeichnet, malt und schreibt er. Neben diversen Ausstellungen und Lesungen sind von ihm diverse Kurzgeschichten, ein Gedichtband und ein Roman veröffentlicht.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit lässt sich nicht verallgemeinern. Sie wird immer individuell empfunden. Für mich ist schön, was mich berührt, mich gefangen hält, mein Herz höherschlagen lässt und mir vielleicht sogar ein paar Tränen entlockt. Ich erlebe oft Schönheit, wo andere sie nicht sehen: Im Verfall, in einem gelebten Gesicht, in jedem Lächeln, in allen glänzenden Augen. Aber auch in einem Buch, einem Lied oder einem Bild. Und ganz speziell in einem guten Essen.

Kaiser Wolfram

079 734 61 41 | kaiser.wolfram@bluewin.chwww.wolframkaiser.ch

Kurzbiografie
Wolfram Kaiser wurde am 28. August 1956 in Nendeln geboren und lebt jetzt in Buchs SG. Er malt, baut Figuren, musiziert und spielt Theater. Auch schreibt er Kurzgeschichten, die er vorträgt. Er ist Mitglied der Künstlergruppe kunst-farb-form, bei der sie aktuell eine Ausstellung im Alten Pfarrhof in Balzers vorbereiten (Corornabedingt mit Verzögerung).

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit bedeutet das Leben, so wie es ist, zu geniessen. Dazu gehört auch, der respektvolle Umgang mit den Ressourcen.

„Alles was sie hier sehen, verdanke ich Spaghetti.“

Dieser Satz von Sophia Loren sagt für mich viel über die Bedeutung des Essens aus. Ein Genuss, solange er mit Vernunft betrieben wird, Schönheit/ schön ist. Mit unseren Texten wollen wir an einen vernünftigen und respektvollen Umgang appellieren. Auch in Anbetracht des Umstandes, dass viele Menschen Hunger leiden.

Emer Gamze

gamzekoca@gmail.com | www.gemerart.com

39e Rainbow Subway | 39f New Black | 39g Nurry

Kurzbiografie
Gamze Emer wurde am 1.1.1982 in Ankara geboren. Seit Ihrer Kindheit ist sie Kunst begeistert. Ihre Bilder nahmen an Schulausstellungen teil und wurden an verschiedenen Kunstwettbewerben ausgezeichnet.  Gamze absolvierte ein Studium an der Universität Gazi. Nach dem Studium arbeitete sie als TV-Korrespondentin. Nach 15 Jahren im Journalismus entschied sie sich, den Medienbereich zu verlassen. Im Jahr 2014 kehrte sie zum Atelier in Cukurcuma auch bekannt als Künstleratelierviertel zurück, um zu malen. Derzeit macht sie in Ihrem Atelier in Widnau Kunst und geniesst es, Kunstliebhabern die Freiheit zu geben, ihre Werke auf eigene Weise zu interpretieren. Kunst und Malerei sind die Bereiche, in denen sie sich entfalten kann.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit bedeutet nicht immer Perfektion. Unerwartete Harmonie kann auch schön sein. Auch nicht kompatible Farben werden in meinen Werken zu einem Einklang vervollständigt. Wenn lebendige Farben durch die Erdanziehung zusammenfliessen, werden sie von der Harmonie gefangen genommen, was in abstrakter Schönheit resultiert.

Mir ist wichtig, dass durch die verwendeten Farben in meinen Werken im Projekt Schönheit verschiedene Gefühle ausgelöst werden.

F

Federer Uschi

071 722 93 11 | uschi.fed@rsnweb.ch

49a Tiefe Gefühle | 49b Herzschlag | 49c Freiheit

Kurzbiografie
Uschi Federer arbeitet im Modebereich, ist verheiratet und hat drei Kinder sowie vier Enkelkinder. Kreativität begleitet sie schon das ganze Leben. Die abstrakte Acryl-Malerei fasziniert sie und erfüllt sie mit grosser Freude. In den vergangenen Jahren hat sie ihren eigenen Stil entwickelt. Phantasievolles Gestalten, in Malkursen Gelerntes anwenden, leidenschaftliches Umsetzen von Bildern, die im Kopf entstehen, machen ihre künstlerische Tätigkeit aus. Ihre Werke hat sie in verschiedensten Ausstellungen präsentiert.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit bedeutet für mich: glücklich und zufrieden sein mit dem was man hat! So ist man im Einklang mit sich selbst. Schönheit widerspiegelt sich so in den Augen der Menschen, die leuchten und strahlen!

Filli-Villiger Constanza

079 507 47 90 | atelier18@wiedenstrasse18.ch | www.constanzafilli.ch

41d-f Mit allen Sinnen

Kurzbiografie
Ich bin am 19. Januar 1957 in Scuol im Unterengadin geboren. Mit 16 Jahren verliess ich mein wunderbares Heimattal, um die Ausbildung als Werk – und Zeichnungslehrerin an der Kunstgewerbeschule in Zürich zu absolvieren.

In der Folge habe ich verschiedenen Tätigkeiten im Bereich Gestaltung ausgeübt.

Zuletzt hatte ich bis zu meiner Pensionierung die dankbare Aufgabe, die Jugendlichen an der Oberstufe in Buchs in Zeichnen und Werken zu unterrichten.

In meinem neuen Lebensabschnitt geniesse ich es sehr, mich ausschliesslich mit meinen eigenen Kunstprojekten zu befassen und rundum in das gestalterische Tun einzutauchen.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit – innere Bilder – Erinnerungen

Was ist Schönheit? So viele Menschen, so viele verschiedene Schönheitsideale.

In meinen inneren Visionen treffe ich auf meine eigenen Werte und Schönheitsvorstellungen. Oft kann ich darin über meine Sinne eintauchen. Mögen dies Geräusche, Düfte oder visuelle Erlebnisse sein. Eindrücke, die mich prägen, Erinnerungen, die mich tragen, innere Bilder, die mich lebendig einzigartig und glücklich machen.

Lass dich auf das Phänomen ein, im Zwiegespräch mit der «Wärterin des Sehens, -des Hörens und des Riechens» in deine einzigartige, innere Bilderwelt einzutauchen.

Bade in deiner Harmonie der Schönheit und lass dich von deiner Intuition treiben.

Frick-Islitzer Dagmar

www.artnet.li/dagmar | www.kuenstlerbrille.com

47e-g Naturschönes und Kunstschönes 1-3 | 52a-f Naturschönes und Kunstschönes 4-8

Kurzbiografie
Dagmar Frick-Islitzer (*1964) weist künstlerische, wirtschaftliche und pädagogische Ausbildungen auf. Sie studierte Malerei an der Kunstakademie Bellas Artes in Madrid und lebte anschliessend freischaffend in Wien. Parallel zur Kunst arbeitete sie über zwanzig Jahre in Industrieunternehmen und im TAK Theater Liechtenstein. Seit ihrer Selbständigkeit (2009) verfolgt sie ihr künstlerisches Schaffen mit hoher Priorität. Sie experimentiert gerne mit neuen Materialien und Techniken im zwei- und dreidimensionalen Raum.

Nebst ihrer Kunst bringt sie die Art, wie KünstlerInnen an ihre Arbeit herangehen, wie sie denken und handeln, zu Unternehmen und Bildungsinstitutionen. Mit der Künstlerbrille® – sehen mit den Augen von Kunstschaffenden – ist sie grenzüberschreitend aktiv für die Nutzung kreativer Potenziale und künstlerischer Strategien im Bereich der Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem ist sie Autorin und Herausgeberin von Kunst- und Sachbüchern (2017, 2018, 2020). Die Künstlerin lebt und arbeitet in Balzers, Liechtenstein.

Gedanken zum Thema Schönheit – Naturschönes und Kunstschönes
Kant widerspricht der Auffassung Platons, dass Schönheit objektiven Massstäben folgt und die Harmonie, das Absolute, Gerechte, Wahre und Gute verkörpert. Für Kant ist Schönheit subjektiv und unterliegt dem persönlichen Geschmack. Er prägt den ästhetischen Begriff bis heute. Die Künstlerin geht den beiden hegelschen Kategorien – «Das Naturschöne» und «Das Kunstschöne» – nach. In ihrem Archiv sucht sie nach solchen Bildern und Dingen, bereitet diese zu mehrschichtigen Collagen auf und fotografiert sie. Sie offenbart mit ihren Werken, was sie persönlich über Jahrzehnte hinweg als unangefochten naturschön und kunstschön empfindet.

Werkstoffe wie selbstgemalte und gedruckte Bilder, selbstgefertigte, gefundene und gesammelte Gegenstände, ausgeschnittene Sujets aus Kunstkarten und Zeitschriften sowie Stoffteile dienen als Ausgangsmaterial für ihre grossformatigen Collagen. Eine Collage besteht aus bis zu über hundert Einzelteilen, die aufeinander abgestimmt sind und im mitteleuropäischen durchschnittlichen Schönheitsempfinden zusammenzupassen scheinen oder eben gerade nicht, widersprüchlich, schräg und paradox anmuten. Die Collagen widerspiegeln unsere heutige Lebenssituation. Nichts mehr scheint geordnet, alles passiert gleichzeitig. Vernünftiges und Irrationales liegen unerklärbar dicht nebeneinander. Vieles können wir nicht mehr nachvollziehen. Dagmar Frick-Islitzer spielt mit Aussagen und Bedeutungen, Grössenverhältnissen und Mehrdimensionalität, Licht und Schatten. Im Drunter und Drüber ihrer Ensembles werden das Natur- und Kunstschöne zu Ganzheiten verschmolzen. Die Arrangements vermitteln eine Auslegeordnung und Bezogenheit, eine Verbundenheit und Schönheit im übergeordneten Sinne.

G

Giger-Hofmänner Annakäthi

081 771 21 92

67c Sommernelken | 67d Blumen | 67e Herbst | 67f Morcheln | 67g Schneeglöckchen

Kurzbiografie
Annakäthi Giger-Hofmänner wurde am 23.April 1949 geboren und verbrachte ihre Kindheit in Sevelen. Mittlerweile wohnt sie in Grabs und ist bereits zum elften Mal Grossmama geworden. In ihrer freien Zeit schneidet sie gerne kunstvolle Scherenschnitte. Davon konnte sie schon einige an Ausstellungen einem breiten Publikum präsentieren. Rund 20 Jahre schmückte auch einen Scherenschnitt mit Alpaufzugs-Motiv von Annakäthi das beliebte Grabser Geschengg-Trüggli.

Gedanken zum Thema Schönheit
Da ich mich gerne in der Natur bewege und mich auch gerne in meinem Garten beschäftige, zeigen meine Werke Schönheiten aus der Natur. Meine Gedanken zum Thema Schönheit fasse ich gerne in folgendem Gedicht zusammen, welches ich im November 2020 geschrieben habe:

Schönheit

Im Frühling die ersten Blumen spriessen,
da lobe ich Gott dafür und kann die Natur geniessen.

Im Sommer die leuchtenden gelben Felder, die bunte Blumenpracht,
darüber bin ich glücklich und froh und mein Herze lacht.

Im Herbst die bunten Büsche und Bäume, an vielen verschiedenen Früchten, Äpfeln und Birnen,
da danke ich dem Schöpfer mit all meinen Sinnen.

Im Winter die verschneiten Wiesen, Wälder, Berge und Weiden,
da bin ich froh, dass ich im Winter nicht unter der Kälte muss leiden.

Somit möchte ich dem Schöpfer der Natur und aller Kreatur von Herzen danken,
mit meinem Sorgetragen zu seinem Reichtum, die er uns gibt mit all meinen Gedanken.

Giger Ruth

081 740 15 74 | ruth.giger@catv.rol.ch

61a Berge-Horizont | 61b Blick vom Triesenberg ins St. Galler Rheintal

Kurzbiografie
Am 7. September 1937 wurde ich in Zürich geboren. Meine Jugend verbrachte ich im St. Galler Rheintal.  Seit 2001 lebe ich in Sevelen. Meine ersten Malversuche startete ich 1990 und besuchte verschiedene Kurse im In- und Ausland. Das Malen ist für mich ein Hobby und eine Herausforderung.

Gedanken zum Thema Schönheit
Was ist Schönheit? Schönheit ist individuell und muss dich «ansprechen». Man muss die Schönheit fühlen nicht nur sehen.

Graf Trudy

071 722 23 53 | trudy-graf@bluewin.ch

70a Kühe im Herbst | 70b S’Handwägeli | 70c Kalter Winter | 70d Die Umgebung | 70e 4 Jahreszeiten

Kurzbiografie
Trudy Graf wurde 1938 geboren. Aufgewachsen ist sie in Wald AR. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie als Hotelsekretärin im Kanton Luzern und in Graubünden. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder, sieben Gross- und fünf Urgrosskinder. Neben dem Malen fährt sie gerne Velo, liebt den Garten, das Kochen, das Lesen und Kreativ-Sein.

Gedanken zum Thema Schönheit
In meinen Bildern soll die Schönheit zum Tragen kommen, die ich in meiner Jugendzeit im Appenzeller-Vorderland erleben durfte! Die Landschaft, die Tradition, die Tiere, die Jahreszeiten und vieles mehr! Meine Bilder sind Ausdruck der Dankbarkeit für das Erlebte. Meine künstlerische Tätigkeit ordne ich unter «naive Bauernmalerei, mit frei erfundenen Landschaften aus dem Appenzeller Vorderland» ein.

Gruber Christof

077 261 10 39 | cgruber.ch | christof@cgruber.ch

61c Weissstörche im Abendrot

Kurzbiografie
Bei meiner Tätigkeit in der grafischen Branche ist viel Kreativität, Neugierde, Ideenreichtum und der Sinn für Ästhetik gefordert. Mein Interesse für Kunst, Kultur und Fotografie ist stets gewachsen. Fotografieren von Natur, Theateraufführungen und Konzerten faszinieren mich sehr. Die Schönheit von Tieren, Blumen und Landschaften in Bildern darzustellen, hat es mir besonders angetan.

Gedanken zum Thema Schönheit
Die Natur ist die grösste Quelle der Schönheit. Sie fasziniert und inspiriert mich immer wieder. Jedes Jahr versammeln sich Störche mitten im Naturschutzgebiet Bannriet bei der Schollenmühle, um ihren Flug nach Afrika zu starten. Staunend bewundere ich die Schönheit des Sonnenuntergangs und die Eleganz der Störche. Ohne Wehmut lasse ich sie ziehen – sie werden bestimmt im nächsten Frühling wiederkehren.

Gruber Doris

077 417 66 26 | dorisart.ch | info@dorisart.ch

44 Schönheit die von Innen strahlt | 67h Im Rampenlicht

Kurzbiografie
Wiederholte Malferien in der Provence vor über zwanzig Jahren haben bei Doris Gruber das Feuer der Malerei entzündet. Zunächst hat sie die Schönheiten und Ausdrucksstärke der Aquarellmalerei entdeckt. Doch dann spürte sie, dass ihr vor allem die Acrylmalerei zusagt. Die kräftigen Farben, das Malen mit Spachtel und Händen, entspricht ihrem Wunsch nach Kreativität und ihrer Lust und Neugierde, immer wieder etwas Neues auszuprobieren. In ihren Bildern spiegeln sich oft ihre Gefühle, Besinnlichkeit und Lebensfreude.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit in der Natur, Musik und Kunst bringt mich zum Staunen, berührt meine Seele und öffnet mein Herz.

Schönheit bei Menschen zieht Blicke an – jedoch Schönheit mit Ausstrahlung zieht Menschen an, die zurückstrahlen.

Grünenfelder Heidi

071 722 16 94 | heidi.gruhe@gmail.com

66a Die Schönheit | 66b Die Geheimnisvolle

Kurzbiografie
1953 geboren in der Schweiz, wohnhaft in Heerbrugg, seit vielen Jahren kunstbegeistert.

Gedanken zum Thema Schönheit
Aus Fundstücken der Natur, mit Ton und Bitumen entstehen «Schönheiten».

H

Haugtvedt Vicki

076 574 68 21 | vicki.haugtvedt@gmail.com

61d Birke | 61e Eiche | 61f Baum gepflanzt an Wasserbächen  

Kurzbiografie
Ich heiße Vicki Haugtvedt. Ich bin im wunderschönen Bundesstaat Minnesota, USA, aufgewachsen, dem „Land der 10.000 Seen“. Im Jahre 1993 zogen mein Mann Paul, unsere drei Kinder und ich wegen der Arbeit in die Schweiz. Wir leben sehr gerne in diesem schönen Teil der Welt und haben unser Zuhause in Buchs, St. Gallen, gefunden.

Gedanken zum Thema Schönheit
Ich genieße es, mit meinen Gemälden Schönheit in Räume zu bringen. Gemälde können der Atmosphäre in einem Raum Fröhlichkeit, Ruhe, Freundlichkeit, Frieden oder pure Kreativität verleihen. Ich finde, dass ein Gemälde mit der richtigen Größe, dem richtigen Motiv und den richtigen Farben fast jedes Dekor ergänzen und einen Punkt von Interesse für bestehende Räume schaffen kann.

Heeb Yvonne

079 562 42 64 | heey0084@gmail.com

20a Faun | 20b Vollmonderwachen | 20c Walduniversum | 20d Waldkeimung | 20e Hexenwald

Kurzbiographie
Yvonne Heeb lebt und arbeitet in Liechtenstein. Kreativität zieht sich durch ihr ganzes Leben, so hat sie sich schon an verschiedensten Materialien probiert. Das Malen ist ihr jedoch momentan die liebste Art sich auszudrücken, es bringt vieles, tief aus der «Seele».

Gedanken zum Thema Schönheit
Das Wort Schönheit beinhaltet für jeden etwas anderes. Ich empfinde Schönheit in Farben, sei es auf der Leinwand oder in der Natur. Hier geht es darum, beides zusammenzubringen. Aufgrund der Technik, die ich verwende, ergeben sich spontan Formen aus dem Hintergrund, denen ich folge. Daraus entstehen oftmals interessante Blicke in die Natur. Aus den Tiefen des Waldes, versteckt hinter Bäumen, kommen so manche, vielleicht auch seltsame Wesen, zum Vorschein. Manche sind erst auf den zweiten oder dritten Blick zu erkennen. Es scheint so als würden sie mit mir reden, oder als wäre ich eine «Botschafterin» für sie, um sie ans Tageslicht zu bringen.

I

Inauen Andreas «Chügeler»

079 680 96 60 | inauen.res@gmail.ch

10a Regen | 10b Hoffnung | 10c Heimat (Säntis)

Kurzbiografie
1954 in Appenzell geboren und aufgewachsen. Kreativität und ein gutes Auge für die Schönheiten des Alltags, wurden mir in die Wiege gelegt. Viele Umbrüche in meinem Leben bewegten mich im Jahr 2000, meine Kreativität auszuleben und mich noch mehr der Kunst zu widmen. Fotografie, Schwemmholz-Figuren und vorab das Arbeiten mit Farben begleiten mich seither. Ich durfte schon an einigen Einzel- und Gruppenausstellung meine Werke, mit Erfolg präsentieren. Heute lebe ich im St.Galler Rheintal wo ich meine Kreativität auslebe und mich noch mehr mit der Kunst befasse.

Gedanken zum Thema Schönheit
Viele Schönheiten des Alltags gehen in der heutigen, schnelllebigen Zeit unter. Mit offenem Auge, ausgerüstet mit einer Fotokamera, stosse ich immer wieder auf Schönheiten, wie Details in der Landschaft, zufälligen Momenten, oder die Schönheiten eines Regentags und andere Gegebenheiten im Alltag. All diese Schönheiten spiegeln sich in meinen Werken wider! Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann. Schönheiten werden vielfach gar nicht richtig wahrgenommen, weil andere Dinge wichtiger sind!

 

Isemann Annemarie

071 766 19 46 | annemarieisemann@yahoo.com

61g Am Rhein bei Rüthi | 61h Winterzauber

Kurzbiografie
Geboren ist Annemarie Isemann am 1. November 1947 in Biel. Sie wuchs im aargauischen Rombach auf. 1990 zog sie mit ihrem Mann nach Rüthi. Annemarie Isemann absolvierte eine dreijährige Ausbildung an der Kunstschule Zürich und bildete sich danach weiter beim bekannten Kunstmaler Val Rixen. Ihre Vorliebe gilt der Natur mit ihren ständig wechselnden Stimmungen, die sie mit Ölfarben festzuhalten versucht. Sie trägt sie mit feinem Pinsel aquarellartig, mit dem Spachtel oder direkt aus der Tube auf ein Bild auf. Diese Techniken erlauben ein Experimentieren und Mischen aller Farbtöne und beginnen bei Lichteinfall zu leben.

Ihre Werke hat sie an diversen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt.

Gedanken zum Thema Schönheit
Text zum Bild am Rhein
Wie still ist es am Rhein, wie ruhig fliesst er dahin. In Ruhe die Schönheit des Wintertages geniessen und träumerisch dem fliessenden Wasser zusehen. Die Sorgen des Alltags vergessen und frohen Herzens wieder an die Arbeit gehen.
(Die Insel hat leider der Rhein wieder mitgenommen, nachdem sie viele Jahre die Menschen in ihrer Freizeit erfreute.)

Text zum Bild Winterallee
Unter einem Dom verschneiter Bäume führt diese Strasse in die Ferne. Der Schnee knirscht unter den Schuhen und es ist, als könnte man die Kälte mit den Händen greifen. Wie schön und erholsam kann der Winter sein, wenn die Natur unter der Schneedecke geborgen, dem Frühling entgegen schläft.

Isenmann Roman und Keller Julia

079 793 02 82 | r.isenmann@bluewin.ch
www.bildinspiration.chwww.webteil.ch

36c Vertraulich aus „Mein Name ist Julia“

Kurzbiografie
Roman Isenmann wurde am 25. Juni 1972 in Horgen am Zürichsee geboren. Er zog im Alter von 20 Jahren in die Ostschweiz. Später zog er ins St. Galler Rheintal, wo er heute mit seiner Familie lebt. In seiner Freizeit macht er Webdesign und fotografiert. Auch das sportliche kommt nicht zu kurz und so ist er gerne zu Fuss oder mit dem Bike in den Bergen unterwegs.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. In allem liegt etwas Schönes, doch oft braucht es einen zweiten Blick, um es zu sehen.

076 440 84 26 | juliaroberts@sunrise.ch
www.meinnameistjulia.ch

36c Vertraulich aus „Mein Name ist Julia“

Kurzbiografie
Julia Keller wurde am 5. März 1976 in Nyon geboren und zog im Alter von 10 Jahren mit ihren Eltern und der Schwester ins Rheintal, wo sie heute noch mit ihrer Familie lebt. In ihrer Freizeit schreibt sie Gedichte und malt. Julia Keller hat schon einige Ausstellungen und künstlerische Events bestritten. Ihr jüngstes Werk ist das Buch «Mein Name ist Julia», in dem sie in Gedichten und Bildern aus dem Leben erzählt.

Gedanken zum Thema Schönheit
Was macht Schönheit aus? Es ist nicht das „Perfekte“ sondern das, was berührt, was echt ist, egal wie es aussieht. Es wird in dem Moment, in dem man es betrachtet zur schönsten Sache der Welt.

K

Keferstein Graziella

081 771 72 12 | graziella.keferstein@icloud.comwww.kuenstlerarchiv.ch/graziellakeferstein

10d Frühling | 10e Sommer | 10f Herbst | 10g Winter | 42a Zufriedenheit

Kurzbiografie
Graziella Keferstein wurde 1950 in Baden-Baden/Deutschland geboren. Im Alter von 48 Jahren zog sie nach Werdenberg/Rheintal. Sie hat sich ein Atelier eingerichtet, in dem sie ihrer konstruktiv konkreten Kunst und weiteren künstlerischen Tätigkeiten nachgeht. Sie nimmt regelmäßig an Ausstellungen und Kunstevents teil.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit ist ein abstrakter Begriff, ein subjektiver Eindruck! Er ändert sich, sobald man bewertet. Wenn man das Wort Schönheit hört, geht man in der Regel von der menschlichen Schönheit oder der Natur aus. Bei meinen Werken geht es mir um Ästhetik, um Schönheit im Zusammenspiel von Formen, Farben auf der Bildfläche. Die Komposition stellt in konstruktiv-konkreter Vorgehensweise die Schönheit z. B. der Natur, der Jahreszeiten oder eines Ereignisses dar. Eine Harmonie, die zur Schönheit durch das Betrachten wird und die Auseinandersetzung im Respekt endet.
„Es gibt zwei Arten des Schönen: In der einen liegt Anmut, in der anderen liegt Würde.“ (Marcus Tullius Cicero)

 

Keller Julia

076 440 84 26 | juliaroberts@sunrise.ch | www.meinnameistjulia.ch

35b Im Spiegelbild | 47h Die blaue Lagune | 47i The bird Lady

Kurzbiografie
Julia Keller wurde am 5. März 1976 in Nyon geboren und zog im Alter von 10 Jahren mit ihren Eltern und der Schwester ins Rheintal, wo sie heute noch mit ihrer Familie lebt. In ihrer Freizeit schreibt sie Gedichte und malt. Julia Keller hat schon einige Ausstellungen und künstlerische Events bestritten. Ihr jüngstes Werk ist das Buch «Mein Name ist Julia», in dem sie in Gedichten und Bildern aus dem Leben erzählt.

Gedanken zum Thema Schönheit
Wen und was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust? Ist es die Kriegerin oder siehst du dich, so wie du bist?

Für mich bedeutet Schönheit Authentizität. Ich liebe Menschen, die zu ihrem Selbst und damit automatisch auch zu ihrer Unvollkommenheit stehen. «Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.» Christian Morgenstern.

Oberflächlichkeit und der heutige «Mainstream» stossen mich ab. Ich mag es sehr, wenn ich hinter die Fassade eines Menschen oder einer Sache schauen kann. Es ist wie ein Abenteuer mit vielen Überraschungen und echten, tiefgreifenden Momenten. Auf dieser Reise findet man auch immer ein Stückchen zu sich selbst.

 

Kneer-Heinz Daniela

076 748 70 05 |  Daniela.Kneer.Heinz@gmail.com

49d Hedwig Zogg-Göldi | 49e Clara Sigrist Hilty | 49f Pipilotti Rist | 49g Litta (Hippolitta) Senn-Rohrer

Kurzbiografie
Geboren 1966. Früh kam ich durch meine künstlerisch geprägte Familie in Kontakt mit Malen und Bildhauerei. Mit 13 Jahren erhielt ich meine erste Ausbildung in Malerei bei Ella Gottlieb, Singen. 1990-1994 Studium Kommunikations- und Graphik-Design in der FKS Ravensburg, Malerei bei Erwin Niederer. Tätig in verschiedenen Werbeagenturen als Graphik-Designerin. Parallel künstlerisch tätig. Einzel- und Gruppenausstellung im Raum Konstanz und Ulm. Seit 2000 Atelier in Azmoos und Buchs. Ausstellungen in St.Gallen, Frauenpavillion, Kunsthaus Rapp, Art Felchlin Zürich, Fabrik am Rottenbach, Skulpturenausstellungen in Dottenwil und Werdenberg, Raiffeisenbank.

Gedanken zum Thema Schönheit
In meinem gegenwärtigen Kunstschaffen beleuchte ich die Schönheit in Form weiblicher Lebensgeschichten. Historische Hinterlassenschaften weiblicher Fussabdrücke in Bezug auf menschlich soziale und gesellschaftliche Aspekte, die die Frauen in der Region Werdenberg durch ihr Wirken hinterlassen haben. Dessen Glanz bis jetzt in der Region spürbar weiterlebt.

Die Wahl meiner Frauen brachten ihre Schönheit zu ihrer Zeit und ihrem gesellschaftlichen Umfeld in vielfältigster Form zum Tragen. Sei es im familiär-sozialen Umfeld, im kulturellen musischen Schaffen wie Literatur, Musik und Kunst, im humanitären Einsatz für Menschenleben oder innovativen Gestalten im Gesellschaftsleben durch Freiheit, Abgrenzung und Selbstbestimmung.

Durch die lebensbejahende Weltanschauung konnten sie Grosses erschaffen und durchaus auch eingeengte frauliche Rollenbilder, Konventionen und Klischees brechen.

 

Köppel Sepp

081 771 33 61 |  sepp.koeppel@vtxmail.ch | www.foto-köppel.ch

31a Meerrettich | 31b Kiwi | 31c Blaukraut | 31d Engelwurz | 31e Wilde Möhre

Kurzbiografie
Sepp Köppel geboren am 20.08.1947 in Widnau. Lebt heute mit seiner Frau in Gams. Fotografiert seit ca. 40 Jahren.  Sepp Köppel hat schon in den 80er Jahren an Gruppen -Ausstellungen teilgenommen.  Hat in der Zwischenzeit auch Einzelausstellungen bestritten. So zum Beispiel in der Tangente in Eschen oder im 2012 im Engländerbau in Vaduz. Unter anderem sind seine Bilder auch als Briefmarken (Künstlerische Fotografie 2019) von der Philatelie Liechtensteins verwendet worden.  Zusammen mit Elsbeth Maag hat er im Bucherverlag das Buch „von der Durchlässigkeit“ veröffentlicht.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit ist relativ, was ist schön? Vielleicht ein von der Gesellschaft geprägter Wertebegriff? Was bedeuten würde, dass jede Gesellschaft für sich eigene Werte prägt. Dass jede Zeitepoche ihre eigenen Werte erzeugte? Es scheint; schauen wir doch in die Antike zurück und versuchen wir dabei zu verstehen was Ägypter, Griechen und Römer unter Schönheit verstanden. Dann stossen wir auf Werte, die noch heute ihren Platz unter den Wertungspunkten zur Schönheit aufweisen. Andere sind dazu gekommen im Mittelalter sowie in der Neuzeit.

Wenn ich nun darüber nachdenke und zum Fenster hinausschaue, scheint mir, als strebt alles nach Schönheit. Der Mensch in seinem Tun und Schaffen im Wettstreit mit der Natur. Der Mensch mit eben seinen Wertbegriffen zur Schönheit. Und die Natur? Sie macht es selber. Und in der Rückkoppelung hat wahrscheinlich die Natur durch die Betrachtung des Menschen zu vergangenen und zu heutigen Wertbegriffen der Schönheit geführt.

Ich finde die Schönheit vor allem in der Natur, und dazu gerade das nicht ganz Vollkommene. Die kleinen Störungen, zum Beispiel in der Symmetrie eines Pflanzenblattes oder einer Blüte eines Samenstandes oder einer Frucht. Schön ist, was mich staunen lässt.

 

Kühnis Delio

076 397 98 12 | delio@gmx.ch

32 Feenstaub

Kurzbiografie
Rudelio Kühnis wurde am 28. Januar 1965 in Altstätten geboren. Als selbständiger Zahntechniker in Oberriet lebt er in seiner Freizeit und im Alltag im Geschäft seine Kreativität aus. In unregelmässigen Abständen zeigt er sein Werken in gemeinsamen oder Einzelausstellungen.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit ist für mich eine Aneinanderreihung von harmonischer Aufgeräumtheit. Aufgeräumt im Aussen wie im Innern… nur so setzt es ein Strahlen frei von Harmonie und Demut. Die Kunst ein Kunstwerk damit zu beseelen, bringt das Erschaffene zum Leben.

 

Kühnis Edgar

071 761 15 17

67i Stauberen Kanzel | 67j die kleine Schafherde

Kurzlebenslauf
Schon in seiner frühen Jugend liebte Edgar Kühnis zu zeichnen. Bald schon kamen seine ersten Versuche in Ölmalerei. Zwischen 1956 und 1962 hat er an verschiedenen Malkursen in St. Gallen teilgenommen. Mittels Fachbücher und Heimstudium entwickelte er sich weiter. Für ihn bedeutet das Malen Freude an der Gestaltung mit Farben und Freiheit in der schöpferischen Kreativität, die er in seinem naturalistischen Stil zum Ausdruck bringen kann. Seit 2007 hat Edgar Kühnis an verschiedenen Gruppen- sowie Einzelausstellungen teilgenommen. Heute signiert er sein Kunstschaffen mit dem Pseudonym E.K. Mondberg.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit verbinde ich vor allem mit der Natur, die uns umgibt. Die Bergwelt, eine Schafherde, die umherzieht… Wo Schönheit ist, findet ein Mensch Ruhe und Erholung.

 

Künzler-Keel Gertrud

081 771 35 34 | huk.grabs@rsnweb.ch | www.hukgrabs.com

11a Leben im Meer | 11b Alte Mauer | 11c Markenbaum

Kurzbiografie
Gertrud Künzler-Keel wurde am 19. November 1939 in Marbach (Rheintal) geboren. Nach ihrer Heirat zog sie mit ihrem Mann ins Werdenberg und wohnt nun in Grabs. Bereits während der Schulzeit begeisterte sie sich für die Malerei und durfte bei Eugen Menzi die Kunst der Malerei erlernen. 1956 bekam sie einen Auftrag zur Gestaltung einer Vorlage für ein Textilbild. Seither hat ihr diese Art des Kunstschaffen nicht mehr losgelassen, und nachdem die Kinder selbständig wurden, begann sie Textilbilder zu gestalten. In der Zwischenzeit durfte sie bereits an 18 Ausstellungen teilnehmen, auch im Ausland (Berlin, Bozen, Wien).

Textilmaterial hat sie zwischen 1963 und heute gesammelt, zum Teil auch von Textilfirmen erhalten. Deshalb verfügt sie über eine Vielfalt von exklusiven Materialien.

Gedanken zum Thema Schönheit
Für mich ist die Natur das Schönste was es gibt. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit bringt eine Fülle von schönen Erlebnissen. Sei es mit Tieren, Blumen und auch Menschen. Meine Textilbilder entstehen mit den verschiedensten Stoffen, von verschiedener Qualität, mit Kordeln, Garnfäden, Bänder, Knöpfe usw. Als Grundstoff dienen mir häufig alte Mehlsäcke. Die erinnern mich an die früheren Zeiten, als das Mehl noch in Jutesäcken geliefert wurde. Dies alles bedeutet für mich Freude an der Arbeit, weil damit auch Erinnerungen verbunden sind.

 

L

Lori Jürg & Band

Kurzbiografie
– Geboren 1959
– aufgewachsen und Schulen in Sargans
– 1979 – 2018 Lehrer auf verschiedenen Stufen
– seit 1975 am Fotografieren, nur analog / Dias
– seit 1978 in div. Blues-, und Rockbands
– 1995 – 2017 Gospelchorleitungen
– seit 2012 Bandleader “Gospelfragment”
– 2021 ist Gospel – CD: “Praise the Lord”erschienen

Weil in den Ferien der Chor nicht vollständig war, aber ein Auftritt anstand, beschlossen Brigitte Lenherr und ich alleine aufzutreten. Beim Proben kurz davor trat Bassist Hans Köppel dazu und unterstützte uns bravourös. Das Gospelfragment wurde so 2012 «geboren». Seither sind wir (vor Corona) ca. 12 x pro Jahr aufgetreten, vor allem an kirchlichen Anlässen.

Gospelfragment besteht aus:

Brigitte Lenherr: Vocals, Violin
Jürg Lori: Guitar, Piano, Harp, Vocals
Hans Köppel: Bass, Mandolin, Vocals

Gedanken zum Thema Schönheit
Für mich ist Schönheit überall da, wo ich in der Schöpfung Gott erahne:
– im Glitzern des Schnees
– in einem Akkord, sei er von Beethoven oder von Keith Jarret
– in einem fröhlichen Lachen, gleich ob vom Baby oder im Altersheim
– im Plätschern eines Brunnens / im Gurgeln eines Baches
– bei Sonnenuntergang auf einer Waldlichtung
– im beruhigenden Schnurren einer Katze
– in einer beeindruckenden Berglandschaft
– im Flow bei jeder mit Liebe ausgeführten Tätigkeit

Lukashaus

www.lukashaus.ch | www.landschaftssinnfonie.ch

50 Sonne

Gedanken zum Thema Schönheit
«Schön ist die Sonne»
Die Sonne mit ihren Strahlen bringt Wärme und Licht. Sie tut gut und ist schön.

«Auch ich bin schön», meint ein Nutzer vom Lukashaus. Und fügt auch hinzu: «Schön ist auch ein gutes Gefühl oder wenn man etwas machen kann, dass man gerne macht. Denn dann strahlt man wie die Sonne. Und wenn man zusammen strahlen kann, ist das noch viel besser!»

M

Malgruppe90, Düsel Ruth

34a Unser blauer Planet

Düsel Ruth

079 705 58 57 | ruth26@bluewin.ch

Kurzbiografie
Ich wurde am 26. September 1951 in Grabs SG geboren. Seit 1986 wohne ich in Sax. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder und sieben Enkel. Meine Hobbys sind Wandern, Reisen, Astrologie und Malen. 2018 bin ich der Malgruppe90 beigetreten.

Gedanken zum Thema
Ich habe unseren blauen Planeten gewählt. Die Elemente Luft und Wasser haben mich schon immer fasziniert. Die Naturgewalten und das prächtige Farbenspiel inspirieren mich beim Malen. Bei

meinem Bild kommt beides zum Tragen. Der Wind bewegt die Segel. Dadurch gleiten die Boote geschmeidig im Wasser dahin.

Malgruppe90, Eggenberger Heinz

 34b Mais

Eggenberger Heinz

00423 777 00 90| heinz.eggenberger@gmx.net

Kurzbiografie
Heinz Eggenberger, *1954, ist in Buchs SG aufgewachsen und lebt seit 30 Jahren in Liechtenstein. Als Architekt zeichnet er berufsbedingt schon lange und beschäftigt sich mit Themen wie Perspektive, Raumwirkung, Lichtführung und Farbkonzept. Auch als Maler interessieren ihn diese Aspekte bei der korrekten Umsetzung der Objekte ins Zweidimensionale. Seit 10 Jahren widmet er sich vor allem der realistischen/ fotorealistischen Ölmalerei in grossen Formaten.

Gedanken zum Thema Schönheit
In der heutigen wahnsinnig multimedialen Welt scheint der Blick für das wahre Schöne verloren gegangen zu sein. Dabei offenbart selbst das sogenannt Simple bei genauer Betrachtung eine grossartige Ausstrahlung. Genau dieses Unspektakuläre liefert mir willkommene Malsujets. Durch genaue Betrachtung, möglichst realistische, zum Teil monumental vergrösserte Umsetzung von Farben, Formen, Oberflächen, Reflexionen und Lichtpunkten wird auch scheinbar Unbedeutendes zum Juwel. Ein Wassertropfen wird zum Diamanten, ein herbstliches Blatt zum pittoresken Kunstwerk.

Malgruppe90, Hoop Ines

34c Wasserwelten

Hoop Ines

00423 392 42 06 | ines.hoop@fl1.li

Kurzbiografie
Ines Hoop wurde am 8. November 1962 in Vaduz geboren und lebt heute noch mit ihrer Familie in Liechtenstein. Aus Freude am Malen besuchte sie in den letzten Jahren verschiedene Kurse und war auch auf Malreisen mit Freunden in Italien. Seit Oktober 2013 ist sie Mitglied der Malgruppe90. Die gemeinsamen Treffen mit interessierten Malkollegen/-innen sind sehr bereichernd und inspirierend.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit ist nicht immer offensichtlich im Auge des Betrachters. Doch manchmal gibt es Momente der Klarheit, um die Schönheit des Augenblicks zu erkennen.

«Ich verstehe diese Dinge nicht, dachte er. Aber es ist gut, dass wir nicht versuchen müssen, die Sonne oder den Mond oder die Sterne zu töten. Es ist schlimm genug, von der See zu leben und unsere eigenen Brüder zu töten.» (Zitat aus der «Der alte Mann und das Meer», Ernest Hemingway, 1954)

Faszinierend finde ich die unendliche Farbenvielfalt und ich liebe die Arbeit mit den verschiedensten Materialien. Gerne probiere ich neue Techniken aus und freue mich über unerwartete Ergebnisse. Die Umsetzung meiner persönlichen Wahrnehmung öffnet neue Dimensionen, wo das Aussen und die Form seine Wichtigkeit verlieren. So bin ich dann ganz bei mir selber. Nicht das Ergebnis ist mir wichtig, sondern die Auseinandersetzung mit dem, was gerade geschieht. Diese Augenblicke der Hingabe an den Moment geniesse ich sehr.

Bei Experimenten entstehen spannende Bilder und zu Beginn ahne ich nicht, wo mich die Farbenreise hinführen wird. Und so freue ich mich auf viele weitere Produktionen.

 

Malgruppe90, Kaiser Silvia

34d ohne Titel

Kaiser Silvia

+41 78 845 18 67 | silvia.kaiser@adon.li

Kurzbiografie
Silvia Kaiser, geb. 21.05.1961, Büroangestellte, wohnhaft in Schaan. Das Kreative hat mich schon immer fasziniert, besonders das Malen, was dann zu einem Hobby wurde. Durch den Besuch von Malkursen habe ich verschiedene Techniken kennengelernt. Seit 1990 bin ich auch Mitglied der Malgruppe90. Etwas ausprobieren, sich mit einem Thema auseinandersetzen, das macht mir Spass, das Ergebnis ist mir dabei nicht das Wichtigste.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit ist sehr individuell. Man kann überall etwas Schönes finden, sei es in der Natur, in Menschen, in Farben, in Bildern, in der Musik, in Erlebnissen. Schönheit ist eine besondere Weise des Sehens und jeder sieht anders.

Malgruppe90, Padrutt Madlena

34e Weisse Tulpen auf blauem Grund

Padrutt Madlena

078 859 28 06 | madlena@gmx.ch

Kurzbiografie
Am 3. September 1950 bin ich in Fideris im Prättigau geboren. Nach der Schulzeit erlernte ich den Pflegeberuf in der Bündner Schwesternschule in Ilanz. Viele Jahre habe ich als Pflegefachfrau

gearbeitet. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn und eine Tochter und sieben Enkelkinder. Kurz nach der Pensionierung habe ich in der Medelser SAC-Hütte einen Bergmalkurs besucht. Dort hat mich bei eisiger Kälte das Malfieber gepackt.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit begegne ich überall. Ob diese vollkommen oder unvollkommen ist, sie weckt in meinem Empfinden gleichermassen Staunen und Freude.

Bildbetrachtung
Weisse Tulpen auf blauem Grund

Mich fasziniert das Erwachen der Natur im Frühling, die Kraft, Buntheit und Vielfalt. Sie erstrahlt in natürlicher Harmonie und Schönheit.

Malgruppe90, Rothenberger Nadja

34f Ich bin ich

Rothenberger Nadja

079 628 66 77 | nadja.rothenberger@l-spreiter.ch

Kurzbiografie
Nadja Rothenberger-Rasi wurde am 20. Juli 1963 geboren und ist in einer der damals wenigen italienischen Familien in der Gemeinde Wartau aufgewachsen.

Seit früher Kindheit liebt sie es kreativ zu sein, zu zeichnen und zu malen. Das konnte sie auch beruflich als Dekorationsgestalterin intensiv ausleben. Farben, Gestaltung und Handwerk gehörten dazu.

Als Mutter von drei Kindern geriet das Malen dann etwas in den Hintergrund, dafür widmete sie sich mehr ihrem Garten in Sevelen, wo sie mit ihrer Familie wohnt und der Naturfotografie. Seit 2007 malt Nadja Rothenberger wieder mehr. Sie beschäftigt sich vor allem mit Akt in Acryl, Kohle und Kreide, aber auch mit Landschaften und abstrakten Bildern. Gerne auch mit Collagen, Aquarell, Monotypie, Fotografie, Skulpturen und Linoldruck.

Gedanken zum Thema Schönheit
„Die Schönheit der Dinge existiert im Geist, der sie betrachtet.“ David Hume

Formen, Farben, Elemente, Licht, Schatten.

Die Natur in ihrer Schönheit beeindruckt mich immer wieder. Landschaft, Tiere, Menschen, Jahreszeiten, alles ist einzigartig und immer wieder neu. Am Schönsten für mich ist auch, dass in der Natur auch das «Unperfekte» funktioniert und wunderschön sein kann.

Merz Angelika

www.clowngega.ch

36d Lachen ist die schönste Sprache der Welt | Vernissage & Finissage

Kurzbiografie
Angelika Merz-Mixanig kam als siebtes von acht Kindern in St.Gallen auf die Welt.

Ihre Schulzeit verbrachte sie in Buchs und Grabs. Seit 18 Jahren lebt sie mit ihrem Mann und den zwei erwachsenen Kindern sowie drei Katzen und Meerschweinchen in einem alten Haus in Buchs. Ihre Hobbys sind Secondhandkleider in Clownkostüme zu verwandeln und kurze Clownclips zu drehen. Um fit zu bleiben macht sie Yoga, 4 Streazz oder Zumba.

Gedanken zum Thema Schönheit
Menschen in die Augen sehen
in einen stillen Kontakt gehen.

Die innere Schönheit entdecken
den Humor aufwecken.

Kurze Momente des Glücks fühlen
Liebe und Verbundenheit spüren.

Ausbrechen aus dem Alltag,
das ist es, was GeGa mag.

Müller Hubert D.

076 307 26 76 | hubert-mueller.ch | postmaster@hubert-mueller.ch

43 Himmelsleiter

Kurzbiografie
Hubert D. Müller ist seit über 40 Jahren selbständiger Steinbildhauermeister. Er beschäftigt sich mit Auftragsarbeiten und bildender Kunst mit zahlreichen Teilnahmen an Symposien und Ausstellungen. Geboren 1957, Steinmetzlehre 1972, eigenes Atelier 1979, Steinbildhauermeister 1987.

Gedanken zum Thema Schönheit
Himmelsleitern

Oh wie schön wär’s doch dem Regenbogen im Himmel näherzukommen. Die Himmelsleitern führen mindestens gedanklich zu diesem Ziel.

Mich berührt Schönes, wenn es urtümlich und ehrlich daherkommt. Dann erlebe ich Glücksgefühle und Vibrationen, auf die ich meine Kunst baue. Schön(heit) ist für mich auch das Gestalten und Formen von Materialien aller Art.

Schönheit ist empfundener Rhythmus. Rhythmus der Wellen, durch die uns alles Aussen vermittelt wird. (Christian Morgenstern)

 

N

Noser Karin

071 722 88 50 | k-f-n.ch | karin.noser@k-f-n.ch

60c Der Haufen | 60d Blumenkleid | 60e Der Rheintaler | 60f Cirque du Soleil

Kurzbiografie
Von der realistischen Malerei herkommend, haben sich die Werke der Künstlerin gewandelt. Durch immer weitere Reduzierungen ist im Laufe der Jahre eine eigene Maltechnik, eine reduzierte, dreidimensional-lineare Darstellung – ArsLinea – entstanden. Inspiriert von Linien, Zahlen, Farben, Muster, Mensch und Natur, lässt die Künstlerin ihre Ideen fliessen. Es entstehen Skulpturen und Plastiken in unterschiedlichen Materialien oder Bilder (ArsLinea) in Pigmentmalerei oder Mischtechnik. Neben Auftragsarbeiten und Buchpublikationen ist Karin Noser präsent an vielen Einzel- und Gruppenausstellungen sowie Kunstmessen in der Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Deutschland und Spanien.

Gedanken zum Thema Schönheit
„Schönheit findet sich in der Natur, in den Geschöpfen, in der Musik, im Tanz, in der Kunst, in Erlebnissen, usw. Wichtig ist aber, dass man diese auch erkennt!“

 

 

O

Oesch Andreas

079 601 08 40 | oesch.andreas@outlook.com |www.oesch.li

33b Verzasca 142 | 33c Verzasca 108 | 33d Verzasca 104 | 47j Verzasca 103 | 47k Verzasca 96

Kurzbiografie
Andreas Oesch, 1956, geboren in Basel (Schweiz), Lehrerausbildung, diverse Aus- und Weiterbildungen in Theater und Kunst, Medienpädagoge und Kunstmaler mit Atelier in Brione sopra Minusio (TI/Schweiz) und Sevelen. Mitglied im Verband visarte.liechtenstein. Ausstellungen: siehe http://www.oesch.li/ausstellungen.html

Gedanken zum Thema Schönheit
Meine Bilder sind Ausdruck einer persönlichen und künstlerischen konsequenten Weiterentwicklung. Ich lade den Rezipienten ein, in meine künstlerische Welt einzusteigen. Technisch betrachtet durch die situative Gestaltung des Pappmachés als Fenster. Der Betrachter wird eingeladen, von Fenster zu Fenster, also von Bild zu Bild zu gehen und die Schönheit der Natur mit seinen Gefühlen und Betrachtungen zu durchwandern.

So bilde ich einen Spannungsbogen, der den Betrachter einmal einen Bach, ein anmutendes vereistes Gewässer, einen Wasserfall, eine Pflanze aber auch einen Weg vor den Augen entstehen lässt. Zeit spielt bei der Auseinandersetzung mit den Bildern keine Rolle; es entschleunigt. Zeit ist für mich keine Kategorie. Es ist davon genug vorhanden und sie bildet sich fortwährend nach. Wir können nur Zeit verlieren, aber es liegt an uns, sie sich zu nehmen; so oft und solange wir wollen um Schönheit und Harmonie zu geniessen.

„Wenn Du möchtest komm herein! Fühle Dich als integraler Bestandteil des Bildes.“

 

P

Platz Roman

078 600 64 67 | info@platz-metall.ch | www.platz-metall.ch

12a Segler einzel | 42b Paar | 46b Segler doppelt | 47l Braunfellgeiss | 60g Testas (Köpfe)

Kurzbiografie

  • geboren 1967 in Thal SG, aufgewachsen in Klosters
  • gelernter Schreiner und Metallbauer
  • seit 1990 eigene Werkstatt und Galerie in Alvaneu-Dorf
  • Förderpreis Kant. Graubünden, Bündner Kunsthandwerk
  • Weiterbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich
  • diverse öffentliche Arbeiten, Kunst am Bau / Wettbewerbe
  • regelmässige Einzel- und Gruppenausstellungen

Gedanken zum Thema
„Ich liebe Skulpturen,
die vor allem Menschen darstellen.
Gerne gestalte ich meine Arbeiten elegant,
schlank und langgezogen.
Sie entstehen meistens aus Stahl,
der in glühendem Zustand geschmiedet wird.“

 

 

Poku Sofia

076 594 13 19 | sofia_poku@hotmail.com

51a Unterer Bach bei Langwies | 51b Bach im goldigen Sonnenlicht | 51c Schluchtenbachweg Sevelen | 51d Oberer Schluchtenbachweg im Herbstlaub

Kurzbiografie
Sofia Poku wurde am 6. Januar 2000 in Altstätten geboren und lebt zusammen mit ihren Eltern in Rebstein. In ihrer Freizeit zeichnet sie gerne Porträts und Menschen oder trifft sich mit ihren Freunden. Zurzeit studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste. Später möchte sie als Lehrerin Gestaltungsunterricht an einer Kantonsschule geben.

Gedanken zum Thema Schönheit
Die Region Rheintal und Werdenberg hat viel an Schönheit zu bieten und es ist bestimmt für jeden was dabei. Man muss nicht unbedingt eine Reise ans Ende der Welt machen, um etwas Großartiges zu erleben, auch wenn ich ganz damit einverstanden bin, dass jedes Land und jeder Ort etwas Schönes und Einzigartiges zu bieten hat.

Für jeden bedeutet Schönheit etwas anderes und es ist nicht einfach, sich auf eine Beschreibung zu einigen. Wenn es aber um die Natur geht, sind sich die Leute aber schon schneller einig. Dem einen gefällt das Meer besser, dem anderen vielleicht doch eher die Berge. Aber grundsätzlich glaube ich, dass jeder Mensch in der Natur einen Aspekt findet, dem er den Begriff «Schönheit» zuschreiben kann.

 

R

Reck Gerda

079 747 77 55 | gerda.reck@gmx.ch

62b Einzigartig | 62c Heimat/Dorfleben | 62d Das Werk

Kurzbiografie
Gerda Reck (09.12.1959) beschäftigt sich in ihrer bildnerischen Arbeit vor allem mit dem Zusammenwirken von Menschen und Natur in all seinen Facetten. Gerda Reck bedient sich fiktiver, aus dem Kopf heraus geborener Orte und bringt sie für sich bildlich in Ordnung. In ihrer Vorliebe für gerade Linien äussert sich der Spannungsbogen zwischen Ruhe und Bewegung. Gerda Reck fertigt ihre Arbeiten in Öl, Acryl, Kreide und Mischtechniken im eigenen Atelier. 

Gedanken zum Thema Schönheit
Das Auge des Betrachters/ der Betrachterin bestimmt, was er/sie als schön betrachtet. Es kommt auf das Empfinden eines jeden einzelnen Menschen an, welche Empfindung für ihn/sie schön ist.

Ob eine Zeit im Leben, eine Beziehung, eine Melodie, ein Bild oder auch das ganze Leben schön ist, entsteht aus der Perspektive dessen, der es betrachtet und empfindet. Das Empfinden für Schönheit kommt aus der Seele des Menschen und hält ihm selber einen Spiegel vor Augen.

„Schön ist das, was man liebevoll betrachtet.“

 

Rehm-Garbe Dörthe

0049 162 638 2549 | doedoe@gmx.ch

61i Nebelschönheit | 61j Winternacht

Kurzbiografie
Dörthe Rehm-Garbe wurde am 23.05.1969 in München geboren. Vor siebzehn Jahren zog es die Familie in die Schweiz, wo sie seitdem in Buchs lebt. In ihrer Freizeit fotografiert Dörthe gerne und setzt die Motive mit den unterschiedlichsten Materialen in verschiedene Kunstwerke um.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Auch wenn eine Landschaft schön ist, weil sie in Schnee, Sonne und blauen Himmel getaucht ist, so hat auch der Regen etwas Schönes, seien es die glitzernden Regentropfen oder das zarte Pflänzlein, welches aus der nassen Erde herausschaut.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Ein Kunstwerk ist schön, wenn es einem gefällt.
Die Farben der Landschaft sind schön, wenn man sie erkennt und würdigt.
Der Mensch ist schön, wenn er lächelt, aber vielleicht auch, wenn er weint.

Mit der Schönheit ist es, wie mit der Kunst. Wenn man darüber spricht, ist es schön.

S

Schaback Astrid

078 891 59 91 |aschaback@solnet.ch | www.kunstwerke-schaback.ch

21a Sommerfreude | 21b Blue | 21c Der Kuss | 21d Die Tänzerin | 21e Lolita

Kurzbiografie
Astrid Schaback wurde am 24. April 1962 in Thal geboren und lebt seit 25 Jahren mit ihrer Familie im Rheintal. Nach ihrer Ausbildung zur Designerin am FIDM in San Francisco war sie einige Jahre auf ihrem Beruf in der Schweiz tätig. Immer schon faszinierten sie Formen, Stoffe und Farben. Astrid Schaback hat schon einige Ausstellungen und künstlerische Events bestritten. In jüngster Zeit experimentiert sie mit Wachs und Farben.

Gedanken zum Thema Schönheit
Ob jemand etwas als schön empfindet oder nicht, ist für jeden Menschen anders. Wie es schon bei Immanuel Kant heisst: „Das Erhabene rührt, das Schöne reizt“.

Für mich ist es wichtig Bewegung in meinen Skulpturen einzufangen. So z.B. Gefühle zu empfinden und diese in einer kurzen Momentaufnahme mit Hilfe einer eingefangenen Bewegung auszudrücken. Ob dies Liebe, Sehnsucht, Wut, Freude, Mut oder Freiheit ist, spielt keine Rolle. Wichtig ist für mich eigentlich nur, dass diese den Betrachter reizt und eine Emotion auslöst. Das Zucken der Mundwickel bedeutet für mich Schönheit.

 

Schaback Ralf

078 893 66 80 | rschaback@solnet.ch | www.artpaintings.ch

12b Porträt eines Mannes | 12c Zusammen | 12d Augen | 12e Gedankenaustausch | 12i Glaskugeln

Kurzbiografie
Ralf Schaback wurde am 6. Juni 1961 in Flawil geboren und lebt seit 20 Jahren mit seiner Familie im Rheintal. Schon immer war sein Leben geprägt von Kreativität. Diese kreative Energie schöpft er aus Wanderungen in der Natur. Sein künstlerisches Rüstzeug erlernte er vorwiegend autodidaktisch sowie auch bei namhaften Künstlern im In- und Ausland. Ralf Schaback hat schon einige Ausstellungen und künstlerische Events bestritten. Sein jüngstes Werk ‘Sehnsucht’ zeigt ein Männerportrait in impressionistisch- modernen Stil.

Gedanken zum Thema Schönheit
«Was wäre ein Kunstwerk ohne Betrachterin und Betrachter. Kunst provoziert starke Gefühle und regt Denkprozesse an. Ein Kunstwerk kann auf Zustimmung oder Ablehnung stossen. Es kann Sehnsucht, Melancholie, Freude, Schrecken, Angst, Trauer oder einfach nur den Sinn für das Schöne wecken. Wie Kunst auf den Einzelnen wirkt, kann man nicht erklären. Es gibt dafür keine Regel.»

Schäffeler Chris

076 302 74 50 | chris-galerie.ch | chris@chris-galerie.ch

45a Mohnblumen | 45b Mohnblumenfeld | 45c Blütenzweig

Kurzbiografie
Chris Schäffeler wurde 1964 geboren und ist autodidaktische Künstlerin mit Herz und lebt mit ihrem Mann Thomas in Eichberg.

Farben haben Chris bereits als Kind fasziniert. Sie sah ihrem Vater beim Malen in seinem Atelier zu und begleitete ihn in seinen Kursen. Wenn sie malt, drückt sie ihren Drang nach Farben aus, die ihr Innerstes leuchten lassen. Nach eigenen Ideen malt sie mit Acrylfarben grossformatige, meist farbige Landschaftsbilder. Sie kann sich jedoch auch in der abstrakten Malerei verlieren. Christ Schäffeler hat ihr eigenes Atelier, ihr persönlicher «Werk Ort». Sie stellt regelmässig im In- und Ausland aus. Zudem leitet sie Kurse, in denen sie ihr Wissen und ihre Leidenschaft im Acrylmalen weitergibt.

Gedanken zum Thema Schönheit

 «Mohnblume»
Die Schönheit der einzelnen Mohnblüten und das Erwachen der Natur lässt uns in Träumereien verlieren und erstaunt uns immer wieder. Im Frühling und Sommer ist uns diese Blüte ein steter Begleiter. Ob am Wegesrand oder in einem Feld, die Mohnblume ist ein Zeichen der Freude und des Reichtums der Natur.

«Mohnblumenfeld»
Schon von weitem leuchten die Mohnblumenfelder durch das wunderschöne Rot der Blüten. Die Sonne sendet ihre Strahlen auf das Feld und unser Herz öffnet sich der Schönheit der Natur. Wenn wir dies empfinden dürfen, fühlen wir uns gut – wir bekommen Hoffnung und fühlen uns gut.

«Blütenzweig»
Die Schönheit der erwachenden Natur zeigt sich bei uns in der Schweiz ab Mai in den blühenden Feldern. Ob Apfelbäume, Magnolien an einem Seeufer oder im Vorgarten, die wunderschönen Blüten verzaubern uns beim Anblick und lassen uns träumen. Sie wecken Hoffnung auf einen schönen und erntereichen Sommer.

Schürch Jürg

079 624 03 75 | jaschuerch@bluewin.ch

66c Stolpersteine sind Meilensteine | 66d Ballerinas

Kurzbiografie
Jürg Andrea Schürch (1956) in Heerbrugg aufgewachsen, lebt seit über 30 Jahren in Grabs und ist Vater von Chiara Lea und Gian Andrea Schürch. Er hat in Deutschland Architektur und in London Städtebau studiert und ist weltweit gereist. Seine Passion liegt im Minimalismus und Abstraktion; “light and easy“ sein Credo. Mit seinen nebenbei entstandenen Werken verarbeitet er diffizile Gedanken und hat schon einige Ausstellungen und künstlerische Events damit bestritten. Sein jüngstes Werk „CORONA-FALLEN“, gezeigt im Museum im Lagerhaus St. Gallen.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schaue genauer hin! … denn die wahre Schönheit liegt oft etwas verdeckt. Ein grossartiges Gefühl die Schönheit zu entdecken.

Schweiter Monika

081 771 42 20 | mon-art.ch | monika.schweiter@bluewin.ch

33e Schönheit-Natur | 33f Schönheit-Alter | 41g Lady | 71a Schloss

Kurzbiografie
Geboren ist Monika Schweiter am 5.2.1947 in Uster ZH. Als drittes Kind von kunstinteressierten Eltern entdeckte sie im Jahr 2003 die Malerei. Durch Kurse an der Kunstschule in Liechtenstein hat sie gelernt, ihre Bilder, die sie schon lange in sich trägt, auf die Leinwand zu bringen. Die einzigartige Natur und die Menschen, die darin leben, faszinieren sie. Begeistert versucht sie, Gesichter oder Hände durch ihre Malerei in verschiedenen Formen auszudrücken und dabei die tieferen Schichten des menschlichen Daseins offen zu legen. Monika Schweiter hat in den letzten Jahren regelmässig in der Schweiz sowie dem näheren und fernen Ausland ausgestellt.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit ist ein abstrakter Begriff. Er bezeichnet Dinge, Eigenschafen oder Erlebnisse. Für mich liegt Schönheit auch in einem alten Gesicht, ein Gesicht, in dem wir die Spuren des Lebens sehen.

Schönheit ist eine persönliche Wertung. Ein Sonnenuntergang stellt für mich die Schönheit der Schöpfung dar. Schönheit ist für mich nicht Erworbenes sondern Gegebenes.

 

Severa Eva

081 740 14 75 | eva.severa@frames.ch | www.frames.ch

20f Ruine Wartau | 20g Balzers / Burg Gutenberg | 40 Grüne Fee

Kurzbiografie
Eva Severa lebt und arbeitet in Sevelen. 1990 begann sie zu aquarellieren. Den ersten Aquarell-Malkurs besuchte sie bei Mario Russenberger in Sevelen. Danach folgten weitere Malseminare im In- und Ausland, Selbststudium und Experimente mit verschiedenen Techniken und Materialien. Seit ca. 15 Jahren Mosaikkunst. Ab 1995 Einzelausstellungen und Beteiligung an Gruppenausstellungen. Präsidentin des ArtClub Rii, Sevelen.

Gedanken zum Thema Schönheit
Was ist schön und was nicht?
Für mich ist das schön, was mir gefällt. Das kann ein Lebewesen, Gegenstand, Gefühl, Musik, Literatur, Kunst oder auch ein Duft sein. Es findet sich sicher noch mehr, was ich persönlich schön finde. Meine Katze war für mich die Schönste, obwohl sicher noch schönere, gemäss Beurteilung nach gängigen Massstäben, ergeben würde.

 

 

 

Sieber Kurt

076 748 49 05 | kusibronze@gmail.com

12g Skulptur klein | 12h Frau schlank | 64a Lebensbaum | 64b Frau aus Cararamarmor

Kurzbiografie
Mein künstlerischer Weg begann mit verschiedenen Kursen in Steinarbeiten. Ich bekam Freude am Formen und Gestalten. Meine neue Leidenschaft seit ca. 2009 ist das Bronze giessen. Heute bin ich in der Lage alle Vorgänge selber zu gestalten: modellieren, einformen, giessen und patinieren. Bronze giessen bedeutet für mich Feuer – Wärme – Überraschung. Mit meinen Skulpturen suche ich die Grenzen des Machbaren.

Gedanken zum Thema Schönheit
Der kreativste Künstler ist die Natur. Sie lädt mich ein, mich an ihrer Schönheit zu erfreuen. Die Schönheiten wahrnehmen heisst innehalten, lauschen, betrachten, riechen. Mein Blick als Betrachter ist das Wesentliche. Es gibt mir viele Antworten auf der Suche nach Schönheit und Vision.

 

 

Stricktreff Bibliothek Buchs SG

081 756 61 25 | info@bibliothek-buchs-sg.ch | www.bibliothek-buchs-sg.ch

36e gesticktes Buch | 49h Buchstabenhunger | 49i Erinnerungen an Nicki de Saint Phalle | 49j Buchschönheiten | 49k Symbiose | 49l Selbstverwirklichung

Kurzbiografie
Lisme – läse – lose. Offener Strick- und Häkeltreff in der Bibliothek Buchs, stricken, häkeln oder sticken in gemütlicher Runde. Während dem Anlass erhalten die Teilnehmenden Tipps von Bea Frei rund ums Handarbeiten. Dazwischen wird ein Buch oder ein Hörbuch vorgestellt, ganz wie es gerade passt.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit und Schönheitsideale sind immer das, was schwer zu erreichen ist. Es bedeutet also Arbeit, dies zu erreichen. Daher wollen wir beim Gedanken an Schönheit viel lieber in eine andere Richtung denken.

Umberto Eco schreibt in seiner “Geschichte der Schönheit”, „dass wir dann von Schönheit sprechen, wenn wir etwas als das genießen, was es ist, unabhängig davon, ob wir es besitzen”. Etwas anschauen und staunen, berühren und fühlen, lieben und loslassen.

Schönheit steht über Rassismus, Alter, Ungleichheit, etc. und jeder kann sie für sich persönlich definieren – das ist das Schöne daran!

Stuchly Jimmy

071 722 16 94 | jimmy.stuchly@gmail.com

65a Das Mädchen | 65b Der Kuss | 65c Die Küssenden

Kurzbiografie

  • Geboren 1944 in Lustenau, Österreich
  • Diverse Kurse an der Leonardo Kunstakademie Salzburg besucht
  • Seit 2009 freischaffender Künstler

Gedanken zum Thema Schönheit
Abstrakte, expressionistische figurative Malerei – so lässt sich mein Stil beschreiben. Mein ureigenes Thema ist die Darstellung von Menschen – was gibt es Schöneres?

Stütlihus Werkgruppe

Stütlihus Leben im Alter, Stütlistrasse 23, 9472 Grabs

22 Herz

Gemeinschaftswerk der Bewohnerinnen und Bewohnern vom Stütlihus in Grabs
Gestaltet anlässlich des Rosensommerfestes 2019
Servietten-Collage auf Bild 50 x 50 cm

Sutter Josia

077 451 31 75 | josia.sutter@hotmail.com

36f 2 Worlds

Kurzbiografie
Josia Sutter wurde am 30.10.1997 in Grabs geboren. Mit 15 Jahren hat er die Lehrstelle als Veranstaltungsfachmann in Zürich angetreten und wohnt nun auch dort. Heute arbeitet er als Videotechniker und Technischer Leiter beim SRF. In der Freizeit hat er die Kamera für Fotos und Videos schnellstens griffbereit.

Gedanken zum Thema Schönheit
Ich bin durch meine Eltern auf das Projekt Schönheit aufmerksam geworden. Bereits im November 2019 hatte ich die ersten Berührungspunkte mit «Schönheit». Mit einem Freund aus Grabs durfte ich den Höchsten Berg/Vulkan in Bali (Indonesien) erklimmen. Von weit weg auf der Welt über die Greina-Ebene im Kanton Graubünden, komme ich in die Heimat, Werdenberg. An jedem «wunderSCHÖNEN» Ort durfte ich ein kurzes Video machen.

T

Totaro Fabian

076 340 14 12 | f.totaro@hotmail.com | www.luigino.ch

12i Leichtigkeit | 12j Horizont

Kurzbiografie
Fabian Totaro begeistert sich schon in jungen Jahren für Kunst und Kunsthandwerk. Mit Zeichenstift und Papier begann er erste Comics nach zu zeichnen. Später absolvierte er den Vorkurs an der Kunstgewerbeschule in St.Gallen. Form, Farbe und Raum begleitet ihn durch all die Lebensjahre. Aktuell illustriert Fabian seine Arbeiten digital.

Gedanken zum Thema Schönheit
Auch der Vielgereiste fuhr nur bis zur Grenze seines Horizonts. Schönheit ist überall, entscheidend ist die Empfindung des Betrachters.

 

V

Valgoi Roger

071 755 46 24 | rogervalgoi@gmx.ch | www.rogervalgoi.ch

33g Fliegende Fische

Kurzbiografie
Ich bin 1966 in Altstätten geboren und aufgewachsen. Nach dem Architekturstudium an der ETH Zürich und am Technikum Winterthur und diversen Praktika im Büro und auf dem Bau habe ich im Gartenbau gearbeitet und angefangen zu malen. Seit 1997 führe ich das eigene Atelier im ehemaligen Lebensmittelgeschäft meiner Eltern in Altstätten mit regelmässigen Ausstellungen.

Gedanken zum Thema Schönheit
Weder Fisch noch Vogel, aber trotzdem schön?
In der Kunst ist Schönheit ja mittlerweile verpönt. Dennoch oder erst recht mache ich aus Überzeugung schöne Bilder und Objekte, denn was schön ist, schaut man gerne an und erzielt eine positive Wirkung, und kann so zum Nachdenken anregen. Wenn Ihnen also mein Werk gefällt, ist mir das das höchste Lob.

W

Waser Mea

078 740 14 71 | mea.waser@bluewin.ch | Instagram: meaw.art

66e Unsterbliche Schönheit | 66f Phönix | 66g Blatt-Geheimnis

Kurzbiografie
Mea Waser, geboren am 18. Juli 1951 in Pfäffikon ZH, lebt seit dreizehn Jahren mit ihrem Mann in Walzenhausen. Grundkenntnisse, die sie an der Kunstgewerbeschule Zürich erworben hat, entwickelte sie über Jahre weiter. Dem Experimentieren auf verschiedenen Malgründen, wie auch Materialien setzt sie keine Grenzen: Papier, Holz oder Leinwand treffen auf Aquarell-Acryl-Öl-Wachsfarben, Kreide, Papiere, Stoffe, Erde, Sand, Rost, Pigmente, gereinigtem Bienenwachs oder Schellack. Ihre mehrschichtigen Kompositionen basieren auf Flächen, kreativ Zugefallenem und dem Zusammenspiel von unterschiedlichen Materialien und Techniken. Auch ein Heissluftfön und Bunsenbrenner gehören zu den Arbeitsinstrumenten der Künstlerin. Inspirationen für ihre Werke findet sie im Alltag, in der Natur und in der Literatur. Seit dreiundzwanzig Jahren nimmt sie an Werkausstellungen teil. Im Frühjahr 2019, stellte sie in der Kronengalerie in Zürich, siebzig eigene Werke aus. Die letzte Ausstellung war 2020 «Urkraft Hoffnung» in der Kirche Altstätten.

Gedanken zum Thema Schönheit
Natur und Form geben unendliche Möglichkeiten, Schönes zu entdecken.
«Glücklich, wer Schauen gelernt hat. Glücklich, wer staunen kann.» Mea Waser

Wiesner Päuli

071 722 36 94 | rubato@catv.rol.ch

38a Stickerei-Zeichnungsentwürfe | 38b Stickerei-Arbeitsblätter | 38c Würfel |38d Stickereizeichnungen

Kurzbiografie
Ich, Päuli Wiesner, bin nicht mehr die Jüngste, aber nichts desto trotz in manchen Bereichen noch knusprig. Als Mutter einer Grossfamilie und immer wieder anderen Dauergästen bin ich seit 1975 kreativ tätig und daraus entstand 1997 meine eigene Technik: Rubato, in dessen Bereich ich mich vorwiegend bewege. In der Musik bedeutet rubato: Frei, nicht an den Takt gebunden. Im Italienischen heisst rubato: Gestohlen. Dem Zeitungspapier stehle ich die ursprüngliche Funktion.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheiten entdecken wir überall, wenn wir die Augen offenhalten und wir uns die Zeit nehmen, das Besondere zu sehen: Grenzenloser Fundus in der Natur, im bereits schon Entstandenen, wie in der Architektur, Mode, im handwerklichen Wirken, überall.

So stand ich unverhofft vor einer grossen Schachtelbeige gefüllt mit Entwürfen aus der Stickerei. Wow, schön! Entweder mitnehmen oder sie werden in der Kehrichtverbrennung in Buchs verbrannt. In einer kreativen Woche mit meinen Freundinnen zusammen, machten wir uns auf den Weg und wurden reich beschenkt. Wir bewahrten die Schönheiten und füllten sie mit zusätzlichem Leben.

Willi Hansruedi

078 684 43 71 | holzwilli@bluewin.ch | www.holzwilli.ch

49m Symphonie | 67k Engel | 71b Liebe-Trennung

Kurzbiografie
Ich bin am 26.04.1959 in Mels SG geboren, dort habe ich die Schule besucht und auch die Lehre als Schreiner abgeschlossen. Meine Weiterbildung habe ich an der Holzfachschule Biel von 1983 – 1986 absolviert und im Jahre 1988 mit der Meisterprüfung abgeschlossen. Meine beruflichen Tätigkeiten waren im Kanton Graubünden, St Gallen und Liechtenstein. Holz, Formen und Gestalten hat mich immer begeistert. Seit ca. zehn Jahren widme ich mich in der Freizeit dem Kunstschaffen. 

Schönheit und Begeisterung für Holz, Form und Natur
Die Faszination Holz, als natürliche lebendige Materie, beschäftigt mich schon seit meiner Kindheit. Lange Zeit als Schreiner, Möbelschreiner, Planer und Entwickler für neue Kreationen und Ideen. Mittlerweile fasziniert mich das künstlerische Schaffen, wobei auch ab und zu der Möbelschreiner zum Vorschein kommt. 

Die künstlerische Auseinandersetzung, die Bearbeitung der lebendigen Materie Holz mit verschiedenen Werkzeugen, fordert mich immer wieder neu heraus. Mit der Form, Oberfläche und Farbe versuche ich jedem Objekt eine eigene Ausstrahlung zu geben.         

Ich liebe die Herausforderung, für eine Idee das passende Holz zu finden, oder aus einem spannenden Holz eine Idee zu kreieren. Dabei lasse ich mich gerne von meinen Sinnen: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten, leiten.

Z

Zanetti Marco Daniele

076 464 32 64 | zanetti-alfier@sunrise.ch | www.kuenstlerarchiv.ch/marco-daniele-alfier-zanetti

20h Fotografie schwarz-weiss

Kurzbiografie
Marco-Daniele Zanetti-Alfier wurde am 19. August 1978 geboren und wuchs in Heiden AR auf. Nach der obligatorischen Schulzeit begannen seine Lehr- und Wanderjahre.

Er weilte im Lehrerseminar Rorschach SG als Student, im franziskanischen Kloster in Umbrien als Volontär, im Emmental BE in der Landwirtschaft, in Ins bei Bern als Student des Heimerzieherseminars der Heimschule „Schlössli“, als Zivildienstleistender in der Flüchtlingsbetreuung und als Forstarbeiter, im Appenzellerland als Arbeiter auf dem Hoch-, Tief-, und Gartenbau und vier Jahre als  Sozialpädagoge in Rehetobel. Marco Zanetti ist seit zwölf Jahren Sozialpädagoge im Schulheim Langhalde in Abtwil SG, verheiratet mit Simone Zanetti-Alfier, Vater dreier Kinder und wohnhaft in Au.

Gedanken zum Thema Schönheit
Schönheit liegt auch im Auge des Betrachters. Das Kleinkind ist auf seine Weise schön. Der 90jährige Mann ist auf seine Weise schön. Sein Gesicht ist vom langen Leben gezeichnet. Es strahlt, ist voller Freude. Der wortlose Dialog, der Augen-Blick zwischen den beiden ist schön. Es wird eine Brücke geschlagen vom Anfang des Lebens zu seinem Ende. Der alte Mann trägt eine Goldkette mit der das Kleinkind spielt. Vermutlich ist ein Kreuz daran. Auch das Kleinkind trägt ein Goldketteli, an dem ein Schutzengeli hängt.